Die häufigsten Probleme mit dem Sex

Ob Mann oder Frau, Sex-Probleme sind jedem bekannt. Frauen trauen sich oftmals nicht, über ihre Bedürfnisse zu sprechen, während Männer Sorge haben, den Erwartungen nicht zu entsprechen. Männer schlagen sich mit Fragen herum, ob die Partnerin Befriedigung findet, ob sie wirklich einen Orgasmus hatte. Frauen fragen sich, ob sie ruhig darüber sprechen können, wenn sie mehr als die flotte Nummer zwischendurch wollen.

Probleme im Bett entstehen nicht selten daraus, dass nicht offen gesprochen wird. Vielleicht wäre es so einfach, über sexuelle Fantasien zu sprechen oder Wünsche zu äußern, die für die persönliche Befriedigung sehr wichtig wären. Es gibt ganz unterschiedliche Sex-Probleme, die in einer Partnerschaft auftreten können.

Man(n) möchte mehr und öfter

Die Lust auf Sex ist sehr unterschiedlich. Statistische gesehen, haben Männer öfter Lust auf Sex, als Frauen. Es ist genauso wichtig, wie oft jemand Sex hat, wie die persönliche Einstellung zum Sex. Ein Mann, der ein Problem damit hat, dass seine Partnerin nicht so oft Lust hat, wie er es gern möchte sollte sich fragen, warum das so ist. In einer solchen Situation kann der Frau gezeigt werden, wie begehrenswert sie für den Mann ist. Komplimente und Aufmerksamkeiten machen der Frau schöne Gefühle. Wenn der Sex dann auch noch abwechslungsreich und spannend gestaltet wird, wird auch die Partnerin immer häufiger Lust auf Sex haben.

Wünsche – sie sollten geäußert werden

Äußert einer der Partner Wünsche, die dem anderen eher unangenehm sind, so sollte dieser überlegen, warum er dieses Unwohlsein empfindet. Hat er vielleicht Angst vor neuen Praktiken? Sind die Wünsche des Partners zu weit entfernt vom „Normalen“? Wichtig ist, dass der Partner, der sich mit den Wünschen des anderen nicht zurechtkommt sich selbst fragt, warum das so ist. Dann ist ein offenes Gespräch notwendig und auch ein „Nein“ ist zu akzeptieren. Menschen, die lediglich 08/15-Sex bevorzugen, könnten sich eventuell an neue Dinge wagen. Vielleicht gewinnen sie dadurch ja auch an Spaß am Sex.

Keine Zeit

Stress ist heute kein seltenes Phenomen. Gerade junge Leute brauchen Anerkennung im Büro, machen viele Überstunden und vergessen dadurch, was wirklich wichtig ist. Wenn der Sex mit der Partnerin aber dem Arbeitseifer zum Opfer fällt, sollte man eingreifen. Sex fest in den Alltag einzuplanen, ist eine gute Lösung. So schafft man sich bewusst seine lustvollen Momente.

Kein Höhepunkt

Gerade Frauen haben oftmals Probleme mit dem Orgasmus. Es ist nicht selten, dass eine Frau noch niemals zum Höhepunkt gekommen ist. Sex muss ausgelebt werden und sollte nicht unterdrückt werden bzw. hinter falscher Scham versteckt werden. Am besten ist es, die Lust selbst zu erkunden, vielleicht mit einem Vibrator und so die Stellen zu entdecken, di e zum Gipfel der Lust führen. Sollten alle Versuche nicht helfen, sollte sich die betroffene Frau in Behandlung begeben.

Vorzeitiger Samenerguss

Endlich geht es zur Sache und dann ist es bei ihm schon vorbei. Der vorzeitige Samenerguss kann zum Problem für den Mann werden, denn er gerät immer mehr unter Druck. Auf keinen Fall sollte dieses Problem unter den Teppich gekehrt werden. Es gibt sehr gut Medikamente, die in diesem Fall Abhilfe schaffen können. Sex wird nur zu einem befriedigenden Erlebnis, wenn man ihn genießen kann.

Langeweile im Bett

Wenn man den Partner von Herzen liebt, aber beim Sex mit ihm fast einschläft, weil es so langweilig ist, dann läuft etwas falsch. Untersuchungen haben gezeigt, dass bereits nach sechs Monaten Routine und Alltag ins Bett Einzug hält. Um dies zu vermeiden, sollten immer wieder neue Dinge ausprobiert werden. Ein Besuch im Sex-Shop kann sehr anregend sein. Wer sich scheut, einen solchen Laden aufzusuchen, kann sich auch im Internet umschauen und entsprechendes Spielzeug in Augenschein nehmen. Aber auch in der Wohnung lassen sich reizvolle Dinge finden, die den Liebesakt interessanter machen können. Federn oder Schals, Früchte oder Sahne eröffnen völlig neue Möglichkeiten, den Partner zu verwöhnen. Manchmal reicht eine Kleinigkeit, um eine große Wirkung zu erzielen.